Was ist Gestalttherapie
Die Gestalttherapie ist eine Art der Psychotherapie, die humanistisch (auf die freie Entfaltung des Menschen bezogen) und gegenwartsbezogen ist. In der Gestalttherapie werden dem Patienten Gefühle bewusst gemacht, damit innere Blockaden gelöst und somit psychische Störungen behandelt werden können. In der Gestalttherapie kommen verschiedene Techniken zum Einsatz wie Dialoge, Rollenspiele oder Verhaltensexperimente. Der Therapeut konfrontiert den Patienten mit einer Situation und frustriert ihn immer weiter, um Hemmungs- und Vermeidungsmechanismen zu durchbrechen. Gleichzeitig unterstützt und ermutigt der Therapeut den Patienten.
Wann wird eine Gestalttherapie durchgeführt?
Die Gestalttherapie kann zur Behandlung von diversen psychischen Störungen vorgenommen werden. Besonders eignet sich die Gestalttherapie bei Neurosen, denn bei diesen Störungen finden sich Abwehrmechanismen, welche durch die Methode gelöst werden können. Zu den Neurosen gehören hauptsächlich Angststörungen und Zwangserkrankungen. Weitere Anlässe für eine Gestalttherapie können unter anderem Depressionen, Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Psychosen (schwere psychische Erkrankungen mit verzerrter Wahrnehmung) oder psychosomatische Störungen (psychische Probleme mit körperlichen Symptomen) sein. Eine Gestalttherapie ist bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen möglich.
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